Atemtherapiegeräte

Atemtherapiegeräte und Atemtrainer für die oberen und unteren Atemwege.

  •   6 Produkte:
  • Acapella® Choice Blue, OPEP Atemtherapie

    Das Acapella® Choice Blue hilft das Sekret zu lösen und unterstützt den Abtransport.

    • €69,90
    Preisangaben inkl. MwSt. + € 4,95 Versandkosten
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  • RC-Cornet® bronchial - Atemwegstrainer

    Reduziert Husten, löst Schleim, befreit die unteren Atemwege und hilft, leichter zu atmen.

    • €49,95
    Preisangaben inkl. MwSt. + € 4,95 Versandkosten
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  • RC-Cornet® N Nasencornet

    Oszillierenden PEP-Gerät und Atemtherapiegerät für die oberen Atemwege

    • €74,50
    Preisangaben inkl. MwSt. + € 4,95 Versandkosten
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    in Kürze wieder verfügbar
  • RC-Cornet® PLUS TRACHEO

    Atemtherapiegerät für tracheotomierte Patienten

    • €67,00
    Preisangaben inkl. MwSt. + € 4,95 Versandkosten
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  • RC-Cornet® PLUS NASAL

    Oszillierendes PEP-Gerät und Atemtherapiegerät für die oberen Atemwege

    • €79,90
    • €76,00
    Preisangaben inkl. MwSt. + € 4,95 Versandkosten
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  • Aerobika® – OPEP Atemtherapiesystem

    Zur Inhalation und Schleimlösung ohne zusätzliche Medikamente mittels physikalischer Klopfmassage.

    • €95,00
    Preisangaben inkl. MwSt. + € 4,95 Versandkosten
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    in Kürze wieder verfügbar

Physiotherapeutische Atemtherapie

Bei vielen Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen (etwa bei Mukoviszidose, COPD oder Bronchiektasie) sammelt sich in den Atemwegen zäher Schleim, der zu wiederkehrenden Entzündungen bis hin zu Lungenentzündungen führen kann. Um dieses häufig infizierte Sekret zu verflüssigen, sollten Betroffene täglich zu Hause, aber auch vor der Atemphysiotherapie-Behandlung eine Feuchtinhalation durchführen – zur Verflüssigung von zähem Schleim eignet sich beispielsweise eine drei- bis sechsprozentige Kochsalzlösung (in Apotheken erhältlich).

Physiotherapeutische Atemtherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der nicht-medikamentösen Behandlung von Erkrankungen der Atmungsorgane. Verschiedene manuelle Anwendungen, Atem- und Bewegungstechniken unterstützen Patientinnen und Patienten bei der Wiederherstellung ihrer bestmöglichen Atemfunktion. Die atemphysiotherapeutischen Techniken zur Sekret-Mobilisation sind wirkungsvoll und für Patientinnen und Patienten sehr erleichternd.

PEP-Therapie

PAP-Therapien („Positive Airway Pressure“ – deutsch: positiver Atemwegsdruck), die auch PEP-Therapien (positiver exspiratorischer Druck) umfassen, werden als Teil einer umfassenderen Bronchialhygienebehandlung zur Mobilisierung und Entfernung von Sekreten eingesetzt, insbesondere bei Patienten mit Atelektase, Asthma, COPD und Mukoviszidose. Durch eine regelmäßige Anwendung von Atemphysiotherapiesystemen kann der Krankheitsverlauf obstruktiver Erkrankungen günstig beeinflusst und die Leistungsfähigkeit / Mobilität deutlich verbessert werden.

Wie funktionieren PEP-Systeme?

Oszillierende PEP-Systeme erzeugen Fluss- und Druckschwankungen (Vibrationen), die sich auf die Bronchien übertragen. Die Patienten atmen dabei gegen einen im Gerät eingebauten Widerstand aus. Der PEP-Effekt und die Vibration werden mit Hilfe eines Magneten und einer sich auf und ab bewegenden Wippe erzeugt. Die Schwingungen wirken vom Beginn bis zum Ende des Atemzugs. Die Frequenz der Schwingungen ahmt die natürliche Bewegung der Atemwegszilien nach. Die Vibrationen übertragen sich vom Gerät auf die Bronchien und helfen das Sekret zu lösen und einfacher zu transportieren.

Während der Anwendung von Atemphysiotherapiegeräten, wie z.B. dem Acapella® Choice Blue, können die betroffenen Atemwege dann durch eine Kombination aus manueller Anwendung mit Vibrationen und Atemtechnik gereinigt werden – etwa durch die sogenannte ROTA-KOM-PEP-Technik. ROTA-KOM-PEP steht für Rotation, Kompression und PEP-Atmung. Dabei werden die atmungssynchronen Weitenschwankungen – also das Zusammenziehen und Wieder-Ausdehnen – der Atemwege durch eine Brustwirbelsäulen-Rotation und eine Rippenkompressionstechnik unterstützt. Auf diese Weise wird das Sekret aus den kleinsten peripheren Atemwegen mobilisiert und in die zentralen Atemwege – also in Richtung große Bronchien und Luftröhre – transportiert, sodass es abgehustet werden kann.

Wann sollte man Atemtherapiegeräte anwenden?

Schleimlösung kann helfen Kurzatmigkeit zu reduzieren, wiederkehrende Infektionen, Exazerbationen und Krankenhauseinweisungen zu verhindern und die Lebensqualität zu erhöhen. Bereits eine tägliche Anwendung für 2 x 10 Minuten genügen, um die Schleimlösung zu erleichtern, wodurch ein tieferes Einatmen möglich und Husten reduziert werden kann. OPEP/PEP-Systeme sind einfach anzuwenden und leicht zu reinigen.

Wie reinigt man Atemphysiotherapiegeräte?

Atemtherapiegeräte wie z.B. das Aerobika® OPEP sind leicht zu reinigen. Bauen Sie das Gerät gemäß Gebrauchsanleitung auseinander und waschen Sie alle Teile in Seifenwasser gründlich ab. Danach mit klarem Wasser gründlich abspülen und an der Luft trocknen lassen. In den Gebrauchsanweisungen jeden Gerätes finden Sie detaillierte Empfehlungen für eine einfache und effektive Reinigung.